Auf der GMW Jahrestagung wurde Lorenz Mrohs von der Universität Bamberg der Best Paper Award verliehen. Schon die beiden Gutachter bewerteten den Beitrag äußerst positiv und nominierten ihn beide zum Best Paper Award. Herr Mrohs konnte dann auch mit seinem Vortrag vor Ort in Zürich überzeugen. Seinen Beitrag zeichnet ein innovativer Ansatz aus, der zudem theoretisch gut untermauert ist. Wie ein Gutachter das Paper zusammenfasste, widmet sich dere Beitrag “der Frage, welche intendierten und nicht-intendierten Wirkungen innovationsbezogene Forschungs- und Entwicklungsprojekte an Hochschulen beobachtet werden und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden drittmittelfinanzierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem Querschnittsbereich ‘Digitalisierung und Lehre’ an Hochschulen untersucht, indem mit 20 Projektkoordinator:innen Leitfadeninterviews durchgeführt wurden.” Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf der Tagung und werden auch im anschliessenden Konferenzbeitrag im Tagungsband vorgestellt.
Laut einer der Gutachter:innen “Wie erwähnt, “hat der Beitrag […] eine neue Perspektive auf Lehrentwicklungs- und Drittmittelprojekte eröffnet, der ihrer Wahrnehmung nach in unserer Community so noch kaum diskutiert wird. Gerade in unserem Kontext, in dem es sehr viele Drittmittelprojekte gibt und häufig über deren geringe Nachhaltigkeit diskutiert wird, liefert der Beitrag m.E. einen neuen Impuls.” So sahen es auch die Veranstalter vor Ort und vergaben damit gerne diesen Preis!
Herzlichen Glückwunsch an Herrn Mrohs zu diesem Award und wir wünschen Ihnen alles gute im Rahmen Ihrer weiteren Arbeit!
