Felix Kapp, Dipl.-Psychologe, promoviert an der Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens der Technischen Universität Dresden. Das Thema seiner Promotion sind Effekte interaktiver Lernaufgaben beim Selbstregulierten Lernen. Darüber hinaus beschäftigt er sich damit, Lernende in computergestützten Lernumgebungen bei der erfolgreichen Bewältigung der Anforderungen zu unterstützen. Die Lernszenarien reichen dabei vom Studium an Hochschulen über betriebliche Weiterbildungen bis zu Formaten zur Förderung politischer Partizipation von Jugendlichen.
Beteiligt an folgenden Beiträgen
- Metakognitive Unterstützung durch Smartphones in der Lehre – wie man Studierende in der Vorlesung unterstützen kann?
4. September 2013 - 13:16
[…] Vorlesungen sind nach wie vor eine wichtige Lehrform an deutschen Hochschulen, gleichzeitig sind die Probleme dieser Veranstaltungsform hinreichend bekannt: wenig Interaktivität und wenig Adaptivität verhindern einen aktiven und konstruktiven Lernprozess. Das vorliegende Projekt stellt einen Lösungsansatz für diese Probleme vor: Durch die Implementierung von Lernaufgaben, Gruppen- und Individualfeedback, kognitiven und metakognitiven Hinweisen (Prompts), einer Erhöhung der Diskussionsbeiträge durch Skripte und das unmittelbare zur Verfügung stellen von weiterführendem Lernmaterial und Quellen unterstützen Dozierende die Studierenden beim Wissenserwerb in der Vorlesung. Diese Unterstützung wird den Studierenden über Smartphones bzw. andere internetfähige Geräte parallel zur eigentlichen Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Der vorliegende Beitrag stellt die unterschiedlichen Funktionen des Systems vor, welche aufbauend auf lernpsychologischen Überlegungen entwickelt wurden. […]